Das Verwaltungsgebäude für die RAG-Stiftung und RAG AG wurde am 29.09.2020 mit einer besonderen Anerkennung in der Kategorie „Sonderpreis Nachhaltigkeit und Innovation“ beim Bundespreis „UMWELT & BAUEN“ ausgezeichnet. „Das Projekt repräsentiert mit den realisierten Zielsetzungen alle Aspekte eines zukunftsfähigen, nachhaltigen Gebäudes.“ heißt es in der Begründung der Jury.
„Diese besondere Anerkennung des Projektes belohnt seinen innovativen Ansatz und die gemeinsam geleistete Pionierarbeit.“ sagt Gerhard Wittfeld. „Durch das frühe Commitment des Bauherrn und aller Planungsbeteiligten konnte das Verwaltungsgebäude als ein Vorreiterprojekt des Zirkulären Bauens in Deutschland konsequent realisiert werden.“ Denn nur durch dieses gemeinsame Engagement waren die ambitionierten Zielsetzungen seinerzeit realisierbar. „Ein besonderer Dank gilt Drees & Sommer und EPEA, die uns das Konzept der C2C-Denkschule näher gebracht haben und das Projekt wegbereitend mit ihrer Expertise im Bereich des kreislauffähigen Bauens unterstützt haben.“ ergänzt Jasna Moritz. „Der Preis motiviert uns zusätzlich, die bereits entwickelten Konzepte und den eingeschlagenen Weg in aktuellen und künftigen Projekten weiter zu verfolgen.“
Der Bundespreis „UMWELT & BAUEN wurde in diesem Jahr erstmals vom Bundesumweltministerium (BMU) sowie dem Umweltbundesamt (UBA) ausgelobt. Eine unabhängige Jury hat aus bundesweit über 80 Einsendungen vier Preisträger ausgewählt und sieben weiteren Projekten Anerkennungen ausgesprochen, darunter drei in der Kategorie „Sonderpreis“, die besonders innovative und nachhaltige Lösungen auszeichnet.
Die Projekte wurden durch den Parlamentarischen Staatssekretär des BMU, Florian Pronold, und UBA-Präsident Prof. Dr. Dirk Messner am 29. September 2020 im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung prämiert.