News

  • Wettbewerb
7. März 2025
Wir freuen uns über den Wettbewerbsgewinn „Neubau Multifunktions- und Wohnhaus Aribonenstraße in Salzburg“!

Auf dem ehemaligen Grundstück der Firma Schneiders an der Ecke Bessarabierstraße / Aribonenstraße in Salzburg soll ein Ensemble aus drei Baukörpern und dem in Teilen erhaltenswerten Bestandsgebäude entstehen. Die neuen polygonförmigen Gebäude schaffen eine zentrale grüne Mitte, die als Erholungsraum dient und eine einfache Realteilung des Areals ermöglicht. Durch die geschickte Höhenstaffelung wird eine harmonische Verbindung zwischen der nördlichen und südlichen Bebauung erzielt. Das Bestandsgebäude nimmt als resilientes Haus Nutzungen wie Gewerbe, Büro, gemeinschaftliche Nutzungen auf und bietet eine besondere, loftartige Wohnform im obersten Geschoss. Als grünes Wohnareal entwickelt, vernetzt sich das neue Quartier über verschiedene Wegeverbindungen mit dem umliegenden Viertel, schafft Treffpunkte und ermöglicht unprätentiös die Integration von freifinanziertem und gefördertem Wohnen.
Das Landschaftsdesign orientiert sich an der Architektursprache und bringt möglichst viel Grün in die Gemeinschaft, während es gleichzeitig Nachhaltigkeit fördert. Private Gärten, Gemeinschaftsspielplätze und urbane Gartenflächen sind integriert, um das Wohnerlebnis der Bewohner*innen zu bereichern. Diese bieten sowohl private Außenbereiche als auch gemeinsame Räume, die die Interaktion innerhalb der Gemeinschaft fördern. Neben den Spielbereichen für die Kita und die Kinder des Viertels wurden auch Treffpunkte und Ruhebereiche für die Gemeinschaft geschaffen, die soziale Interaktion unterstützen und das Zugehörigkeitsgefühl im Viertel stärken. Ökologische Überlegungen stehen im Zentrum des Designs, mit einem klaren Fokus auf Biodiversität und Umweltgesundheit.

Vielen Dank an IPC Project Consulting und Rainer Schmidt für die gute Zusammenarbeit!

posted by
Lysanne Ohm
14. Februar 2025
2. Preis beim Wettbewerb "Sportzentrum in Eschweiler"!

Die Flutkatastrophe im Ahrtal hat auch in Eschweiler starke Verwüstungen angerichtet, betroffen war auch das städtische Sportzentrum. Dies soll nun durch einen Neubau mit wettkampftauglichem Hallenbad und multifunktional nutzbarer Dreifach-Sporthalle ersetzt werden. Besonderen Wert legt die Stadt auf langlebige Materialien, geringe Lebenszykluskosten und Maßnahmen zur Klimafolgenanpassung.

Unser Entwurf basiert auf den Zielen, möglichst viele Bestandsbäume zu erhalten, mit größtmöglichem Abstand und angemessener Höhe auf die südlich angrenzende Wohnbebauung zu reagieren und den CO2-Fußabdruck zu minimieren. Aus diesen Prämissen entsteht ein markanter, flacher Baukörper mit Vor- und Rücksprüngen, aus dem sich die hohen Volumen der Sporthalle und des Wettkampfbeckens erheben. Die Höhenversätze werden für umlaufende Verglasungen genutzt, die atmosphärisches Licht in den Schwimm- und Sportbereich fallen lassen, zugleich wird die Schwimmhalle zoniert.

Eingebettet sind die Hallen in einen Saum niedrigerer (Neben-)Räumen. Zwischen ihnen liegt das Foyer als zentrales Bindeglied, von dem aus die Besucher:innen einen großzügigen Blick in die Sportstätten haben.

Zur Minimierung der CO2-Emissionen werden nachwachsende und natürliche Rohstoffe wie Holz und Lehm verwendet, auf eine kreislaufgerechte Bauweise gesetzt und das Untergeschoss auf ein Minimum reduziert. Der Primärenergiebedarf unterschreitet durch eine optimierte Gebäudehülle sowie die Reduzierung der Verdunstung des Beckenwassers und der thermischen Abwasserverluste deutlich den Passivhaus Bad 2016-Standard.

Der Entwurf entstand in Zusammenarbeit mit TOHR Bauphysik, RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Inco Ingenieurbüro und kevee cologne. Vielen herzlichen Dank für die gute Zusammenarbeit!

Herzlichen Glückwunsch zum 1. Preis, den a+r Generalplaner, Faktorgrün Landschaftsarchitekten und CSZ Ingenieurconsult TA erhielten.

 

29. Januar 2025
Ein Ort, der verbindet – Wettbewerbsbeitrag für ein Wohnensemble am Agnesienberg

Unser Wettbewerbsbeitrag für das neue Quartier der Lebenshilfe Bad Kreuznach e.V. am Agnesienberg setzt auf ein integratives Konzept, welches Wohnen, Arbeiten und Gemeinschaft miteinander vereint.
Geprägt wird der Entwurf durch drei zweigeschossige Solitäre in polygonaler Form, welche wie Findlinge auf einer Wiese verteilt liegen. Als zentrales Element verbindet der „Loop“ – ein Spazierpfad – die Gebäude im Quartier und zoniert die verschiedenen Nutzungen der grünen Freiflächen. Es entstehen Gärten, Rückzugsorte und Gemeinschaftsflächen, die den Austausch unter den Bewohner:innen fördern und als sozialer Mittelpunkt fungieren.

Die Holzmodulbauten fügen sich mit einer einfachen und klaren Fassadengestaltung harmonisch in die umgebende Landschaft ein. Horizontale und vertikale Lattungen verleihen den Gebäuden eine plastische und lebendige Oberfläche.
Das Nachhaltigkeitskonzept sieht Geothermie-Nutzung, Stromerzeugung durch PV sowie einen geringen Versiegelungsgrad und Regenwasserversickerung vor.

Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner:innen! @bhk.architekten

30. Oktober 2024

3. Preis beim Wettbewerb „Seilbahnstation Koblenz“!

2011 wurde für die BUGA eine spektakuläre Seilbahn errichtet, mit der die Besucher von der Koblenzer Innenstadt über den Rhein zur gegenüber liegenden Festung Ehrenbreitstein schweben konnten. Auf diese Möglichkeit wollten die Koblenzer nach der BUGA nicht mehr verzichten – die Seilbahn blieb, zunächst bis 2026 befristet.

Der temporäre Betrieb soll nun in einen dauerhaften überführt werden. Da die derzeitige Talstation den Blick auf die romanische Basilika St. Kastor und ihre Verbindung zum Rhein stört, wodurch auch der Status des „Weltkulturerbe Mittelrheintal“ gefährdet ist, wurden im Rahmen des Wettbewerbs Vorschläge für eine Neugestaltung gesucht.

Unser Entwurf zeichnet sich durch Einfachheit und Klarheit aus. Mittels serieller Reihung von Fertigteilrahmen wird eine durchlässige, transparente Struktur geschaffen und das
erforderliche Bauvolumen auf das geometrisch erforderliche Minimum beschränkt. Gemäß
den verschiedenen funktionalen Anforderungen - Kassen- und Sozialbereiche, Steuerungshaus und technische Anlage – werden beide Stationen in jeweils drei differenzierte Körper gegliedert und ihre Nutzungen ablesbar gemacht. Durch die Bewegung der Betrachter verändern sich deren Wahrnehmungen ständig - Licht und Schatten, Ein- und Ausblicke lösen sich ab und es entstehen angenehm belichtete Räume.

Die Bergstation basiert auf demselben Gestaltungsprinzip – durch die übergeordnete, gestaltprägende Rahmenstruktur werden die bestehenden einzelne Gebäudeteile zu einem Gesamtbild zusammengefasst. Auch hier unterscheiden sich drei Gebäudevolumen in Größen und Funktionen.

Besonderer Wert wurde auf die Langlebigkeit und Wiederverwendbarkeit der verwendeten Materialien gelegt. Ein Baukastensystem aus vorgefertigten, repetitiven Bauelementen sowie die Einfachheit und Lösbarkeit der Fügungspunkte ermöglicht die Demontierbarkeit und Wiederverwendung. Durch lokale mineralische Zuschlagsstoffe werden die CO2- Emissionen der Betonbauteile reduziert und an die Farbigkeit der Umgebung angepasst.

Fotos: kadawittfeldarchitektur

#kadawittfeldarchitektur #archituraldesign #koblenz #seilbahn

1. August 2024
3. Platz im Wettbewerb für die „Maison Killy“!

Val d’Isère, ein kleines Bergdorf in den französischen Alpen mit rund 1.500 Einwohnern auf etwa 2.000 Metern Höhe, wird gerne als „Mekka des Skisports“ bezeichnet. Als Austragungsort der Olympischen Winterspiele 1992 beherbergt Val d’Isère in den Wintermonaten bis zu 25.000 skibegeisterte Touristen über die ganze Saison hinweg.

Unser Entwurf „Maison Killy“ ist als zukünftiges Herzstück geplant und fügt sich harmonisch in die natürliche Umgebung ein. Das städtebauliche Konzept basiert auf der Grundidee, das Gebäude von der Olympique-Seilbahnstation zu lösen. Damit bekommt das multifunktionale Gebäude eine eigene Identität. Die Skipiste im Süden umrahmt das Projekt und schafft eine klare Verbindung zwischen dem Dorfzentrum und der Seilbahn.

Die Überdachung ist eine Neuinterpretation der Jahreszeiten. Es greift die historische Dachlandschaft der Steindächer von Val d’Isère auf und bietet eine dynamische Morphologie, die sich in Richtung Bellevarde und Solaise öffnet, mit gerahmten Ausblicken auf das Dorf. In Schichten entworfen, fungiert das Erdgeschoss als Vermittler zwischen den unterschiedlichen Höhen des Geländes und ermöglicht ebenerdigen Zugang vom Schneefeld ins Obergeschoss.

4. August 2023
competitionline Ranking 1. Platz Saarland und 2. Platz in NRW

competitionline hat ihr jährliches Ranking der erfolgreichsten Architekturbüros veröffentlicht und wir sind stolz, dass wir uns im Vergleich zum Vorjahr um fünf Plätze verbessern konnten. Von 22.400 Architekturbüros in Deutschland haben wir es auf den 11. Platz geschafft!

Zudem haben wir uns in den regionalen Wettbewerben hervorgetan und uns mehrere Podiumsplätze gesichert, darunter den ersten Platz im Saarland und den zweiten Platz in Nordrhein-Westfalen. Unsere prämierten Projekte wie die Erweiterung der Congresshalle in Saarbrücken und die Entwicklung eines Gebäudekomplexes an der Münsterstraße in Düsseldorf haben dazu maßgeblich beigetragen.

Unser aufrichtiger Dank geht an unsere unglaublichen Wettbewerbsteams in Aachen und Berlin, unsere Planungspartnerinnen und alle kwa-Mitarbeiterinnen, die uns mit ihrer Expertise unterstützt und hervorragende Arbeit geleistet haben. Wir blicken gespannt auf ein weiteres Jahr mit spannenden Projekten!

posted by
Christian Dos Reis
19. September 2022
Gewonnen! Neue Kita an der Franzstraße Aachen

Wir haben den Realisierungswettbewerb für die neue Kindertagesstätte an der Franzstraße gewonnen. Unser Ansatz, Bestandsmaterialien aus dem Altbau zu einem hohen Anteil wiederzuverwenden und in den Neubau zu integrieren, hat die Jury überzeugt.

Zum Neubau der Kindertagesstätte mit mindestens fünf Gruppen kommen zwei Einfeld-Sporthallen.

Mehr Informationen hier.

29. August 2022
Wettbewerbsgewinn in der Münsterstraße, Düsseldorf

kadawittfeldarchitektur gewinnt Wettbewerb!

Am Plangebiet 304-306 in Düsseldorf Mörsenbroich an der Münsterstraße entsteht nun ein Hochhausensemble von hoher Fernwirkung. Unser Entwurf an der Münsterstraße soll das Quartier ergänzen und als nördliche „Spitze“ des Areals ein Stadttor an exponierter Stelle formulieren.

Wir freuen uns sehr über den Gewinn, danken allen Mitstreiter*innen und unserem Team.

5. August 2022
Wettbewerbsgewinn Congresszentrum Saarbrücken

Gewonnen! Erster Platz für unseren Entwurf für die Erweiterung der denkmalgeschützten Congresshalle in Saarbrücken an der Hafenstraße durch einen modernen, multifunktionalen Neubau (MKK) für Kongresse, Messen, Ausstellungen, Konzerte und Seminare bedeutet nicht nur eine große Chance für den Messebetrieb:

Die grüne Verbindung von Saar, Bürgerpark und Stadt verwandelt den Ort/ das Wettbewerbsgebiet in eine Landschaft hoher Aufenthaltsqualität und in einen Treffpunkt für die Saarbrücker Öffentlichkeit. Das neue Haus wirkt wie ein freundlicher Solitär und steht im Kontrast zum Bestandsgebäude- seine Dachkontur folgt außen den Funktionen und nötigen Höhenprofilen im Inneren, was das Objekt elegant und dynamisch wirken lässt.

Mehr Informationen zum Projekt hier und hier.

19. Mai 2022
Gewonnen! Siegerentwurf für Bürohochhaus und Premier Inn Hotel am Dortmunder Hauptbahnhof

Wir freuen uns über unseren Siegerentwurf für das Bürohochhaus und Premier Inn Hotel am Dortmunder Hauptbahnhof. Am Königswall, zwischen dem Empfangsgebäude des Dortmunder Hauptbahnhofs und dem NH-Hotel, entsteht ein neuer Stadtbaustein.

Überzeugen konnten wir nicht nur durch die städtebauliche Setzung des Bürohochhauses und des Hotelbaus, sondern auch durch unseren Nachhaltigkeitsansatz:

„Die elegante städtebauliche Figur des Gebäudeensembles ‚aus einem Guss‘ wird von dem Gedanken des kreislaufgerechten und CO₂-reduzierten Bauens getragen. Die differenzierte naturfarbene Keramikfassade ist Sinnbild des nachhaltigen und respektvollen Umgangs mit den Ressourcen unserer Umwelt“ – Gerhard Wittfeld, Geschäftsführer kadawittfeldarchitektur.

posted by
Victoria Weiß
8. Februar 2022
Im Kiez angekommen: PANDION The Shelf

In Kreuzberg direkt am Moritzplatz angekommen, ist das Gebäudeensemble THE SHELF nun Teil eines historisch gewachsenen Gewerbegebiets. Bekannt ist der Kiez für seine sozial gemischte Bevölkerung, kreative Lebensentwürfe sowie ein vielseitiges Nacht- und Kulturleben.

Stadträumlich eine prominente Stellung einnehmend, nimmt THE SHELF mit seiner als „Stadt-Regal“ bezeichneten Fassade Bezüge aus der Nachbarschaft auf, interpretiert sie zeitgemäß und gibt dem Projekt seinen Namen.

Mehr zum Projekt auf unserer Website, LinkedIn oder Instagram!

posted by
Victoria Weiß