Profil

Wir gestalten
Lebens-, Arbeits- und Stadtraum

Was wir tun…

kadawittfeldarchitektur beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit Architektur, Interior Design, städtebaulichen Planungen und urbanen Projekten. Als Architekten, Generalplaner, Bauingenieure, Berater oder Kooperationspartner widmen wir uns sämtlichen damit verbundenen Gestaltungs-, Kommunikations- und Organisationsaufgaben … mehr

kwbau fokussiert auf die Abwicklung von Neu- und Umbaumaßnahmen mit Schwerpunkten auf Ausschreibung, Vergabe, Objektüberwachung und -betreuung sowie auf Qualitäts-, Termin- und Kostenkontrolle in den Leistungsphasen 6-8 … mehr

kadawittfeldconsult leistet neben Qualitätssicherung und Projektmanagement Beratungen zum Nachhaltigen Bauen und Zertifizierungen.

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Dialogisch Arbeiten –
Offenheit im Prozess mit den Projektbeteiligten

„Gute Architektur zu erzeugen, ist ein Arbeitsprozess. Sie fällt nicht einfach vom Himmel. Und, ganz wichtig: Das Haus ist ja nicht für uns. Es muss ein Zusammenspiel mit demjenigen sein, der das Haus nutzt.“
Dirk Lange

Gemeinsam mit allen Projektbeteiligten – unseren Bauherrn, den Nutzern, Experten und der Öffentlichkeit – suchen wir die maßgeschneiderte Lösung für jedes Projekt.

„Architektur ist immer ein Eingriff. Das bedeutet, dass man sich erklären muss.“
Kilian Kada

Foto Carl Brunn

Ein Vorteil der dialogischen Arbeitsweise ist, dass nicht nur der materielle Kontext wie die städtebauliche Umgebung oder die Bodenbeschaffenheit den Entwurf prägt. Auch der immaterielle Kontext aus sozialen-, wirtschaftlichen, zeitgeistigen und kulturellen Einflüssen spielt eine Rolle und wird über die unterschiedlichen Protagonisten und Mitwirkenden in das Projekt getragen.

„Früher habe ich die Diskussion im Entwurfsprozess als Umweg gesehen – heute verstehe ich sie als wichtigen Katalysator, um zur besten Lösung zu gelangen.“
Gerhard Wittfeld

Made to measure –
Ich bin ein Modell und ich seh gut aus

 

Die Potenziale eines Projektes erarbeiten wir uns durch sorgfältige Analyse und eine Vielzahl von Skizzen, Moodboards, Modellen und Varianten. Serien von Körper- und Raumstudien erlauben uns dabei den unmittelbaren Vergleich und machen unsere Entscheidungen auch für den Bauherren und andere Planungsbeteiligte nachvollziehbar und transparent.

Stapel Modellstudien
Foto Jens Kirchner

Imagine Space: Mit Cutter, 3D-Drucker und Laser Gedankenblitze sprühen lassen, testen, prüfen und korrigieren.

Varianten

Wir leben in einer Zeit des Digitalen. Pläne entstehen am Computer, Renderings sind eindruckvsoll und manchmal kaum noch von einem Foto zu unterscheiden. Vor allem aber ist der Computer ein Werkzeug der Vernetzung. Die visuelle Darstellung ist nur ein Teil der komplexen Verbindung aller Aspekte und Bedingungen einer Planung. Mit BIM – Building Information Modeling – werden alle relevanten Daten eines Bauwerks, seiner Planung und künftigen Nutzung, kontinuierlich zusammengeführt, weiter entwickelt und konstant gestalterisch, technisch und wirtschaftlich gekoppelt: Das Gebäude entsteht, bevor es entsteht, als Zusammenhang und Verlässlichkeit für alle Beteiligten.

Zeichnung Pawel Pietkun

Warum zeichnen wir noch von Hand?
Gerade wegen ihrer „Rauheit“ hat die Handzeichnung für uns weiterhin ihre Daseinsberechtigung. Damit ist keinesfalls nur die berühmte erste „Skizze auf der Serviette“ gemeint. Immer wieder im Entwurfsprozess hält die Skizze eine Grundidee fest, umreißt sie den Kern eines Gedankens im Ganzen oder im Detail. Hinzutreten Ausarbeitungen, die den Charakter des Angestrebten erkunden. Genau wie das Modell erlaubt die Handzeichnung eine unmittelbar sinnliche Annäherung an ein Projekt. Skizzen und Visualisierungen von Hand bringen den Architekten dazu, über Atmosphären und Materialcharakter nachzudenken und dienen sowohl der eigenen Vergewisserung als auch der Kommunikation.

Added Value Space –
Wir bauen Architektur für Menschen
und schaffen Orte der Begegnung

„Gute Architektur sollte Möglichkeiten eröffnen, die vorher vielleicht gar nicht angedacht waren.“
Gerhard Wittfeld

Wir untersuchen Bauaufgaben und überlieferte Typologien auf „versteckte“ Potentiale. Indem wir auch scheinbar nachrangige Flächen kommunikativ und funktional zusätzlich nutzbar machen, wird aus mancher Problemzone die Schokoladenseite des Hauses.

Nachhaltigkeit
Was wir tun, um die Welt besser zu machen

Nachhaltige Gebäude zu planen ist komplex. Viele Projektbeteiligte müssen involviert, teilweise überzeugt, viele Aspekte bedacht und abgewogen werden. Aber wir bleiben dran. Denn wenn man bedenkt, dass das Bauwesen für den Verbrauch von ca. 50% aller Rohstoffe und ca. 50% aller Energie verantwortlich ist und dabei ca. 60% allen Abfalls produziert, sind wir froh, als Architekten an einer wichtigen Schnittstelle Einfluss nehmen zu können!

URBAN BEEING. Oder wann ist Architektur nachhaltig? Ein Film von © kadawittfeldarchitektur.

Wir sind seit 2009 Mitglied der DGNB und unterstützen die Initiative ‚Phase Nachhaltigkeit‘ und ‚Architects declare‘. Seit 2013 haben wir eine eigene Abteilung etabliert, die unsere Kollegen und Bauherren projektübergreifend berät und Zertifizierungen oder C2C-Projekte begleitet. Projekte wie das Kreislaufhaus auf Zollverein, Moringa, die Kita Troplo-Kids, das LVR-Haus am Ottoplatz und viele mehr zeigen, dass es sich lohnt Nachhaltigkeitsaspekte schon früh in den Planungsprozess zu integrieren … mehr

 

 

Wir verstehen Kreislaufwirtschaft und Digitalisierung als symbiotische Treiber der Baubranche. Als „Madaster Innovation Partner“ glauben wir an die Relevanz des Materialpasses. Eine zirkulär geprägte Einstellung ist Eintrittskarte. Wertvolle Erfahrungen haben wir bereits 2015 mit dem RAG Kreislaufhaus auf Zollverein gemacht, das als eines der ersten Gebäude in Deutschland umfängliche C2C-Maßnahmen berücksichtigte und Pilotprojekt beim EU-Forschungsprojekt ‚BAMB – Building as Material Banks‘ war.

Mit unserer Expertise im Bereich des zirkulären Bauens freuen wir uns darauf, in Verbindung mit BIM und gemeinsam mit dem Madaster-Netzwerk die nachhaltige Entwicklung der Baubranche voranzutreiben.

Mehr Informationen zur Mitgliedschaft hier.

Logo Madaster Germany

Wie „gut“ ist mein Baustoff?

Unsere Nachhaltigkeitsabteilung, die sich regelmäßig mit zukunftsfähigen Materialien beschäftigt, hat ein neues Tool entwickelt: das „Material-kwa-taster“. Hersteller*innen können mithilfe eines Formulars grundlegende Informationen zu ihren Produkten hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeit eintragen und damit in unserer Datenbank hinterlegen.

Diese zusätzliche Information ermöglicht es uns, zukünftig nicht nur bessere Entscheidungen in Bezug auf die Produktauswahl treffen zu können, sondern sensibilisiert ebenfalls Hersteller*innen für das Thema des nachhaltigen Bauens.

Also, macht mit!

 

 

Foto Andreas Horsky
Logo Concular GmbH
Wir sind Concular Circularity Partner!

Concular launcht mit dem „Circularity Partner Programm“ die erste zirkuläre Wertschöpfungskette für nachhaltiges und ressourceneffizientes Bauen und wir sind mit dabei!

Mehr Informationen zur Mitgliedschaft hier.

Foto Nicolai Benner

Der Neubau für die RAG-Stiftung und RAG Aktiengesellschaft auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein in Essen orientiert sich an innovativen Nachhaltigkeitsstandards nach der „Cradle to Cradle“-Denkschule und erhielt außerdem die höchste DGNB-Zertifizierung in Platin… mehr