In dem weithin sichtbaren Gebäudekomplex, der aus einem 18-geschossigen Hochhaus und einer daran anschließenden fünf- bis sechsgeschossigen Mantelbebauung besteht, entstehen über 1000 Arbeitsplätze. Das Volumen und die Kontur des Neubaus fügen sich differenziert in die unmittelbare Umgebung ein und halten durch den Vorplatz respektvollen Abstand zum gegenüberliegenden denkmalgeschützten Deutzer Bahnhof. Der Hochpunkt des Gebäudekomplexes rückt vis-à-vis zum benachbarten Triangle-Tower an der westlichen Seitenkante des Bahnhofs nach vorne und sorgt für eine angenehme Fassung des Straßen- und Platzraumes. Mit Gastronomieangeboten im Sockelbereich wendet sich das Haus dem Ottoplatz zu und unterstützt damit dessen stadträumliche Qualitäten. An der Schnittstelle zwischen Mantelbebauung und Hochhaus befindet sich das großzügige Foyer des Gebäudes. Von hier aus wird gen Westen der Büroturm erschlossen, dessen Etagen einen Rundumblick über die Stadt bieten. Richtung Osten erstreckt sich parallel zum Platz eine lichtdurchflutete Magistrale, die vom Haupteingang aus über eine raumbreite Treppenanlage mit Sitzstufen im ersten Obergeschoss mündet. Um den zentralen Lichthof sind ringförmig alle öffentlichkeitsrelevanten Nutzungsbereiche, wie Konferenz – und Schulungsräume, Ausstellungsflächen, der Empfang und eine Cafeteria mit Kiosk angeordnet. Von hier aus sind auch die südlich anschließenden um einen begrünten Innenhof angeordneten Bürogeschosse zu erreichen.