Projekte

Hoffmann

Work Smart -
Tool Box für das Arbeiten von Morgen

Typologie Büro, Innovationszentrum Bauvolumen BGF 29.513 m², BRI 124.178 m³ (oberirdisch) Bauherr Projekt Bodenseestraße GmbH & Co. KG Nutzer Hoffmann SE Wettbewerb 1.Preis 2020 Auslober Projekt Bodenseestraße GmbH & Co. KG mit Unterstützung der Büschl Unternehmensgruppe und in Abstimmung mit der Landeshauptstadt München Realisierung 2021 – 2025

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#Neubau einer Unternehmenszentrale mit Innovationszentrum und Flächen für eine Kundenerlebniswelt für die Hoffmann SE.

Der terrassierte grüne Innenhof bietet neben einer zusätzlichen Erschließung über Freitreppen und der Belichtung des Untergeschosses vor allem vielfältig nutzbare Außenräume und ein kommunikatives Zentrum für Mitarbeiter und Besucher des international tätigen Werkzeugherstellers.

Visualisierung kadawittfeldarchitektur

In der Nähe des zukünftigen Stadtteilzentrums München-Freiham soll ein neues Headquarter mit einem Innovationszentrum und 1.250 Arbeitsplätzen für die Hoffmann SE entstehen. Der fünfgeschossige, polygonale Baukörper umschließt einen begrünten Innenhof und setzt an der nordöstlichen Ecke mit einem 14-geschossigen Hochbau einen städtebaulich markanten Hochpunkt. An der Ostseite bildet ein zweigeschossiger Arkadengang einen Puffer zur Straße, der von Passanten als wettergeschützter Weg zur südlich angrenzenden S-Bahnstation Freiham genutzt werden kann. Über den Haupteingang am Hochhaus ist das Foyer erreichbar, an das die Kundenerlebniswelt mit Innovationszentrum und die übergreifendenden Nutzungen wie der Konferenzbereich und das Restaurant angebunden sind. Die neuen Hoffmann Arbeitswelten erstrecken sich ab der dritten Etage bis in den Büroturm. Terrassen im Innenhof und auf dem Dach bieten Möglichkeiten für das Arbeiten im Freien. Kunden, Besucher und Angestellte können von der abwechslungsreichen Begrünung der Außenbereiche profitieren; gleichzeitig erzeugt diese viele positive ökologische Effekte, von der Biodiversität über Wasserretention bis hin zur Verbesserung der Mikroklimas.

Ansicht Nord
Entwicklung des Gebäudevolumens

Zu Beginn werden Teile des Gebäudes untervermietet. So bleibt genug Raum für das künftige Wachstum des Unternehmens.

Regelgeschoss
Visualisierung kadawittfeldarchitektur

Das Farbspektrum der Fassade ist im Wettbewerb aus Landschaftsbildern der Umgebung entwickelt worden.

Fasadenschnitt Wettbewerbsstand

In der Fassade ist die innere Nutzungsgliederung des Gebäudes ablesbar. Das Motiv der Arkade mit den feingliedrigen, in unregelmäßigen Abständen gesetzten Stützen setzt sich vor der transparenten Pfosten-Riegel Fassade der ersten zwei Geschosse fort und gibt den Blick auf die halböffentlichen Bereiche dahinter frei. Die darüber liegenden Büroetagen werden hinter vorgehängten Keramiklisenen bodentief verglast.

Im Rahmen des Wettbewerbsverfahrens schlugen die Landschaftsarchitekten Auböck + Karaz einen geschwungenen Rad- und Fußweg vor, der sich vor dem Gebäude durch eine markante Topographie schlängelt.