Projekte

Wallhöfe Ratingen

Ein neues Stück Stadt

Typologie Retail, Wohnen Bauvolumen 4.900 m² Handel, ca. 5.500 m² Wohnen, BRI 102.000 m³ Bauherr Tecklenburg Projektenwicklung GmbH Architekt Kadawittfeldarchitektur Realisierung 2019-2022 Machbarkeitsstudie 2016 Projektleitung Thomas Kerkhoff

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VON ALT ZU NEU – NEUE PERSPEKTIVEN FÜR DIE STADT

Skizze: kadawittfeldarchitektur

Bestand: Perspektive Düsseldorfer Straße

BRIEF Wohn- und Geschäftsgebäude am Düsseldorfer Platz in Ratingen

ADDED VALUE Auf dem Areal des mittlerweile abgerissenen Hertie Gebäudes wird die neue Nutzung auf fünf eigenständige Wohnbaukörper aufgeteilt, die locker auf einem begrünten Sockelgeschoss angeordnet sind. Dadurch kann das Volumen verträglich in das kleinteilige städtische Umfeld integriert werden.

Skizze: kadawittfeldarchitektur

Neubau: Perspektive Düsseldorfer Straße

google maps/kadawittfeldarchitektur

WALLHÖFE, RATINGEN | GERMANY Nachdem in dem großformatigen Bestandsgebäude über Jahre keine funktionierende Nachnutzung etabliert werden konnte, realisiert die Tecklenburg Projektenwicklung hier nun ein offenes Wohn- und Geschäftsquartier mit 4.900 m² Verkaufsfläche sowie ca. 5.500 m² Wohnfläche.

Ein ‚Boulevard‘ mit Foyer erschließt als fußläufige Verbindung die Handelsflächen im Sockelgeschoss, erweitert damit das Wege- und Platzgefüge der Stadt Ratingen und verknüpft den Düsseldorfer Platz mit dem Zentrum. Neben den zwei Handelsebenen (EG und 1.UG) befindet sich im Sockelgeschoss eine Tiefgarage (2.UG), die mit 125 Stellplätzen die öffentliche Tiefgarage ergänzt.

Die Dachfläche des Sockelgeschosses wird durch extensive und teilweise intensive Begrünung zu einer ‚bewegten Dachlandschaft‘.

Das Konzept zum Neubau der Wallhöfe sieht vor den großformatigen Block des Hertie-Gebäudes aus den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts an der Düsseldorfer Straße durch einen Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses zu ersetzen.

Google Maps/ kadawittfeldarchitektur

Unstimmige Integration in das städtische Platzgefüge

Skizze: kadawittfeldarchitektur

Mangelnde Addressbildung des Bestands

Ein Stück Stadt zurückgewonnen – die Wallhöfe transformieren das ungenutzte Areal in ein lebendiges Quartier

Mit der Neugestaltung der Wallhöfe wird das vormals brachliegende Hertie-Areal wieder in das urbane Leben von Ratingen integriert. Was einst ein ungenutzter Raum war, wird nun zu einem pulsierenden Zentrum für Wohnen, Arbeiten und Einkaufen. Die innovative Architektur des neuen Quartiers ermöglicht eine harmonische Einbindung in das bestehende Stadtbild. Die Rückgewinnung dieses Stadtteils ist ein Gewinn für die gesamte Stadt und ihre Bürger:innen.

Visualisierung: loomilux

Blick in die Wallstraße

Skizze: kadawittfeldarchitektur
Lageplan: kadawittfeldarchitektur

Die Umgestaltung des Areals korrigiert die fehlende Adressbildung. Der neue Entwurf bindet das Areal in das städtische Platzraster ein, wodurch das Quartier einladende Zugänge und eine stärkere Präsenz erhält.

 

Modell: kadawittfeldarchitektur

Potentiale der bewegten Dachlandschaft

Skizze: kadawittfeldarchitektur

Einbettung in die Nachbarschaft

Die innovative Architektur des neuen Quartiers ermöglicht eine harmonische Integration in das bestehende Stadtbild. Ein zusammenhängendes Netz von Plätzen sorgt für eine funktionale und visuelle Verknüpfung der Stadtplätze, was die Orientierung erleichtert und die Nutzung dieser öffentlichen Räume fördert.

Foto: Jens Kirchner
Schnitt: kadawittfeldarchitektur

Der neue Baukörper schafft die Möglichkeit, das Sockelgeschoss fußläufig zu durchqueren. Gleichzeitig werden die Wohnbaukörper (A-E) über das Sockelgeschoss erschlossen, was ihnen nicht nur eigene Adressen verleiht, sondern auch ihre Präsenz und Wahrnehmung im Straßenraum stärkt. Das Sockelgeschoß wertet die Straßenräume und macht diese erlebbar. Auf der Ostseite grenzt der Gebäudekomplex an die städtische Parkanlage.

Foto: Jens Kirchner

Blick in die Wallhöfe

Foto: Jens Kirchner

Offene Durchwegung

Skizze: kadawittfeldarchitektur

Schnitt durch die Wallhöfe

Grundriss: kadawittfeldarchitektur
Foto: Jens Kirchner
Foto: Jens Kirchner
Foto: Jens Kirchner
Foto: Jens Kirchner

WORK IN PROGRESS