Projekte

City West/ Equalizer Berlin

Balance in der Vielfalt

Typologie Büro Bauvolumen 15.071 m² BGF, 70 PKW – Stellplätze, 115 Fahrradstellplätze Bauherr Prosperis Berlin City – West Hotel GmbH & Co. KG Architekt kadawittfeldarchitektur Realisierung 2023-2026 Wettbewerb 2020 Zertifizierung DGNB Gold

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Errichtung eines 14 – geschossigen Bürobaus inkl. Tiefgarage
Der Neubau nimmt die Höhen der Umgebung auf und gliedert sich wie ein fehlendes Passstück in die Nachbarbebauung ein. Neben Büromietflächen bietet das Gebäude extensiv begrünte Dachflächen.

Derzeit entsteht im Berliner Stadtteil Mitte, an der Ecke Kurfürstenstraße und Schillerstraße, das Bürohochhaus „Equalizer“. In Anlehnung an die Körnigkeit und Höhenstaffelung der bestehenden Blockrandbebauung gliedert sich der Baukörper in drei ineinander geschachtelte Kuben unterschiedlicher Höhe. Das Mittelstück des Ensembles ist analog zum gegenüberliegenden Gebäude auf der Landgrafenstraße eingerückt, so dass durch die Aufweitung im Straßenraum ein Vorplatz mit eigenständiger Adresse entsteht. Hochpunkt des Ensembles bildet der 14-geschossige Mittelteil, während die anderen Gebäudeteile im Norden über 12 und im Süden über 7 Geschosse verfügen.

Darstellung der Hochpunkte
Modellbaustudie
Piktogramm: Konzept der Staffelung

In Anlehnung an die Körnigkeit und Höhenstaffelung der bestehenden Blockrandbebauung gliedert sich der Baukörper in drei ineinander geschachtelte Kuben unterschiedlicher Höhe.

Piktogramm: Adressbildung

Das Mittelstück des Ensembles ist analog zum gegenüberliegenden Gebäude auf der Landgrafenstraße eingerückt, so dass durch die Aufweitung im Straßenraum ein Vorplatz mit eigenständiger Adresse entsteht.

Lageplan
Piktogramm: Begrünung Dachflächen

Die Büroflächen im Erdgeschoss ergänzen sich durch attraktive vielfältig nutzbare Außenterrassen im begrünten Innenhof, wodurch neben der Verbesserung des Mikroklimas und des Wassermanagements ein Ausgleich für überwiegend versiegelte Flächen im dicht bebauten Stadtraum geschaffen wird. Auf den oberen Etagen bereichern Loggien sowie Dachterrassen und Dachgärten die Aufenthaltsqualität der innenliegenden Nutzflächen.

Zusätzlich bieten die Dächer Platz für Solaranlagen, sowie Dachbegrünungen mit Retentionsflächen als weitere wichtige Bestandteile einer nachhaltigen Bauweise.

Das Gebäude erfüllt die Voraussetzungen für eine DGNB-Zertifizierung in Gold und hat ein Vorzertifikat des ECARF-Qualitätssiegels (Europäische Stiftung für Allergieforschung) erhalten.

Grundriss

Die Büroflächen werden als Mieteinheiten à 400 m² organisiert, welche flexibel als Großraum-, Kombi- oder Zellenbüros genutzt werden können.

Fassade

Farbstudie Fassade

Die teilweise aus Sekundäraluminium gefertigte Fassade des Gebäudes sorgt mit einer bodentiefen Verglasung für einen hohen Transparenzgrad und eine hervorragende Belichtung der Arbeitsplätze. Individuell zu bedienende Lüftungsklappen in der Fassade ergänzen die mechanische Belüftungsanlage des Gebäudes. Das äußere Erscheinungsbild wird geprägt durch vertikal angeordnete Doppellisenen, die die aufstrebende Wirkung des Gebäudes unterstützen und in verschiedenen harmonisch aufeinander abgestimmten Rottönen beschichtet sind. Ein Farbverlauf, der das städtebauliche Prinzip des Equalizers aufgreift, unterstreicht das Alleinstellungsmerkmal und somit die Identifikation der Nutzer mit „ihrem“ Gebäude.

Foto: kadawittfeldarchitektur / Guido Schwark
Foto: kadawittfeldarchitektur / Guido Schwark
31. Mai 2024
Grundsteinlegung für unser Bürogebäude „Equalizer“ in Berlin

Am 31. Mai haben wir zusammen mit der „DIE Deutsche Immobilien Entwicklungs AG (DIEAG)“, dem Generalübernehmer Ed. Züblin AG und vielen Gästen den symbolischen Beginn der Hochbauarbeiten des Bürogebäudes „Equalizer“ im Berliner Stadtteil Mitte gefeiert.

Verteilt auf 14 Etagen entstehen rd. 13 000 m² Nutzfläche, die in Mieteinheiten zu je 400 m² organisiert, flexibel als Großraum-, Kombi- oder Zellenbüros genutzt werden können. Das Gebäude zeichnet sich durch zahlreiche Grün- und Freiräume aus, einem begrünten Innenhof sowie Außenterrassen und Loggien. Zusätzlich bieten die begrünten Dächer Retentionsflächen sowie Platz für Solaranlagen. Einen hohen Wiedererkennungswert erhält das Gebäude durch die vertikal angeordneten Doppellisenen in der Fassade und den harmonischen Farbverlauf.

Der Neubau erfüllt die Voraussetzungen für eine DGNB-Zertifizierung in Gold und hat ein Vorzertifikat des ECARF-Qualitätssiegels (Europäische Stiftung für Allergieforschung) erhalten. Geplant ist es in BIM (LP5: Modelldetaillierungsgrad 300).