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20. März 2025
Architektur als Möglichmacher – Vortrag von Gerhard Wittfeld

Als Keynote Speaker wird Gerhard Wittfeld am 1. April bei der AQUA LOUNGE, dem Fachkongress der Bäderbranche, über das Potential von Architektur sprechen. Leitthema des zweitägigen Fachkongresses für Führungskräfte aus dem Bereich Bäderbetrieb und Bäderbau ist in diesem Jahr: Konnektivität – die Kraft von Kollaboration, Vernetzung und Kommunikation. Das umfangreiche Kongressprogramm reicht von neuen Planungsansätzen bis hin zu zeitgemäßen digitalen Lösungen.

Weitere Informationen zum Kongress: https://www.profund-consult.de/aqualounge/

18. März 2025
‚Brauchen wir überhaupt noch neue Gebäude?‘ Neue Design Perspectives Podcast-Folge mit Jasna Moritz!

In der neuen Podcast-Folge des Rats für Formgebung spricht Jasna Moritz mit Martin Pauli über die Zukunft des Bauens. Sie diskutieren, warum nachhaltige Architektur mehr ist als nur die Reduktion von CO2–Emissionen und weshalb ein ganzheitlicher Ansatz notwendig ist.

Besonders im Fokus: das zirkuläre Bauen. Statt ständig neu zu bauen, brauchen wir einen bewussteren Umgang mit bestehenden Gebäuden, Materialien und Ressourcen. Wie können wir Gebäude so gestalten, dass sie flexibel, rückbaubar und wiederverwendbar sind? Welche Rolle spielen dabei soziale und funktionale Aspekte? Und warum sind Ehrlichkeit und ein dialogischer Planungsprozess essenziell für nachhaltige Lösungen?

Ein vielschichtiges Gespräch über die Herausforderungen und Chancen der Bauwende.

Hört gerne rein! Jetzt auf Spotify oder hier unter dem Link: https://www.german-design-council.de/themen/design-perspectives-podcast/folge-13

Foto: @Carl Brunn

 

18. März 2025
12. Platz im competitionline Ranking 2024!!

competitionline hat ihr jährliches Ranking der erfolgreichsten Architekturbüros im deutschsprachigen Raum veröffentlicht und wir freuen uns sehr über einen starken 12. Platz in der Kategorie Architektur!

Ein aufrichtiger Dank geht an unsere unglaublichen Wettbewerbsteams, unsere Planungspartner*innen und alle kwa-Mitarbeiter*innen, die uns mit ihrer Expertise unterstützt und hervorragende Arbeit geleistet haben. Wir blicken gespannt auf ein weiteres Jahr mit spannenden Projekten!

Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner!

Die vollständige Bestenliste ist hier aufgeführt: https://www.competitionline.com/de/news/wettbewerbe/applaus-fuer-die-sieger-10030.html

7. März 2025
Wir freuen uns über den Wettbewerbsgewinn „Neubau Multifunktions- und Wohnhaus Aribonenstraße in Salzburg“!

Auf dem ehemaligen Grundstück der Firma Schneiders an der Ecke Bessarabierstraße / Aribonenstraße in Salzburg soll ein Ensemble aus drei Baukörpern und dem in Teilen erhaltenswerten Bestandsgebäude entstehen. Die neuen polygonförmigen Gebäude schaffen eine zentrale grüne Mitte, die als Erholungsraum dient und eine einfache Realteilung des Areals ermöglicht. Durch die geschickte Höhenstaffelung wird eine harmonische Verbindung zwischen der nördlichen und südlichen Bebauung erzielt. Das Bestandsgebäude nimmt als resilientes Haus Nutzungen wie Gewerbe, Büro, gemeinschaftliche Nutzungen auf und bietet eine besondere, loftartige Wohnform im obersten Geschoss. Als grünes Wohnareal entwickelt, vernetzt sich das neue Quartier über verschiedene Wegeverbindungen mit dem umliegenden Viertel, schafft Treffpunkte und ermöglicht unprätentiös die Integration von freifinanziertem und gefördertem Wohnen.
Das Landschaftsdesign orientiert sich an der Architektursprache und bringt möglichst viel Grün in die Gemeinschaft, während es gleichzeitig Nachhaltigkeit fördert. Private Gärten, Gemeinschaftsspielplätze und urbane Gartenflächen sind integriert, um das Wohnerlebnis der Bewohner*innen zu bereichern. Diese bieten sowohl private Außenbereiche als auch gemeinsame Räume, die die Interaktion innerhalb der Gemeinschaft fördern. Neben den Spielbereichen für die Kita und die Kinder des Viertels wurden auch Treffpunkte und Ruhebereiche für die Gemeinschaft geschaffen, die soziale Interaktion unterstützen und das Zugehörigkeitsgefühl im Viertel stärken. Ökologische Überlegungen stehen im Zentrum des Designs, mit einem klaren Fokus auf Biodiversität und Umweltgesundheit.

Vielen Dank an IPC Project Consulting und Rainer Schmidt für die gute Zusammenarbeit!

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Lysanne Ohm
26. Februar 2025
Bauantrag für Wohnungsbau in München-Neufreimann eingereicht

Der Neubau mit 101 Wohnungen ist Teil des neuen Quartiers Neufreimann, das derzeit auf dem Gelände der ehemaligen Bayern-Kaserne in München entsteht. Um einer sommerlichen Überhitzung des Innenhofes entgegenzuwirken, wird der Baukörper an den nord- und südwestlichen Ecken über großzugige Fugen geöffnet. Diese Teilung in drei individuelle Baukörper verbessert den natürlichen Luftwechsel, schafft eine optimierte Orientierung für die Bewohner und garantiert eine verbesserte Belichtung der Wohn- und Aufenthaltsräume. Zwischen den Volumen entstehen Terrassen und eine Laubengangerschließung. Im Erdgeschoss bereichern Gewerbe- und Gemeinschaftsflächen die Wohnnutzungen. Der 7- bis 8-geschossige Komplex wird in einer Holzhybridbauweise errichtet und entspricht dem „Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude“ (QNG). 

Wir freuen uns auf die nun folgende Leitdetailplanung.  

Weitere Infos zum Projekt: https://www.kadawittfeldarchitektur.de/projekt/progeno-neufreimann/

Visualisierung: ©kadawittfeldarchitektur

14. Februar 2025
2. Preis beim Wettbewerb "Sportzentrum in Eschweiler"!

Die Flutkatastrophe im Ahrtal hat auch in Eschweiler starke Verwüstungen angerichtet, betroffen war auch das städtische Sportzentrum. Dies soll nun durch einen Neubau mit wettkampftauglichem Hallenbad und multifunktional nutzbarer Dreifach-Sporthalle ersetzt werden. Besonderen Wert legt die Stadt auf langlebige Materialien, geringe Lebenszykluskosten und Maßnahmen zur Klimafolgenanpassung.

Unser Entwurf basiert auf den Zielen, möglichst viele Bestandsbäume zu erhalten, mit größtmöglichem Abstand und angemessener Höhe auf die südlich angrenzende Wohnbebauung zu reagieren und den CO2-Fußabdruck zu minimieren. Aus diesen Prämissen entsteht ein markanter, flacher Baukörper mit Vor- und Rücksprüngen, aus dem sich die hohen Volumen der Sporthalle und des Wettkampfbeckens erheben. Die Höhenversätze werden für umlaufende Verglasungen genutzt, die atmosphärisches Licht in den Schwimm- und Sportbereich fallen lassen, zugleich wird die Schwimmhalle zoniert.

Eingebettet sind die Hallen in einen Saum niedrigerer (Neben-)Räumen. Zwischen ihnen liegt das Foyer als zentrales Bindeglied, von dem aus die Besucher:innen einen großzügigen Blick in die Sportstätten haben.

Zur Minimierung der CO2-Emissionen werden nachwachsende und natürliche Rohstoffe wie Holz und Lehm verwendet, auf eine kreislaufgerechte Bauweise gesetzt und das Untergeschoss auf ein Minimum reduziert. Der Primärenergiebedarf unterschreitet durch eine optimierte Gebäudehülle sowie die Reduzierung der Verdunstung des Beckenwassers und der thermischen Abwasserverluste deutlich den Passivhaus Bad 2016-Standard.

Der Entwurf entstand in Zusammenarbeit mit TOHR Bauphysik, RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Inco Ingenieurbüro und kevee cologne. Vielen herzlichen Dank für die gute Zusammenarbeit!

Herzlichen Glückwunsch zum 1. Preis, den a+r Generalplaner, Faktorgrün Landschaftsarchitekten und CSZ Ingenieurconsult TA erhielten.

 

30. Januar 2025
Komische Oper Berlin Generalplanungstreffen

Am 30.1. trafen sich in Berlin über 80 Vertreter:innen des Generalplanerteams‚ Sanierung, Umbau und Erweiterung der Komischen Oper‘. Anlässlich der abgeschlossenen Entwurfsplanung hat sich kadawittfeldarchitektur als Generalplaner beim gesamten Planungsteam für die guten Leistungen und die zielführende Zusammenarbeit in den letzten dreieinhalb Jahren bedankt. Nach der Begrüßung, einer Führung über die Baustelle und einem Spaziergang durch den Tiergarten gab es Eisstockschießen samt gemeinsamen Dinner im Café am Neuen See.

Merci vielmals und schön, dass Ihr so zahlreich dabei wart! Und auch ein herzlicher Dank an die Bauherrin, die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen für die konstruktive Zusammenarbeit.

Foto: ©Regina Kelaita

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Eva Syllwasschy
29. Januar 2025
Ein Ort, der verbindet – Wettbewerbsbeitrag für ein Wohnensemble am Agnesienberg

Unser Wettbewerbsbeitrag für das neue Quartier der Lebenshilfe Bad Kreuznach e.V. am Agnesienberg setzt auf ein integratives Konzept, welches Wohnen, Arbeiten und Gemeinschaft miteinander vereint.
Geprägt wird der Entwurf durch drei zweigeschossige Solitäre in polygonaler Form, welche wie Findlinge auf einer Wiese verteilt liegen. Als zentrales Element verbindet der „Loop“ – ein Spazierpfad – die Gebäude im Quartier und zoniert die verschiedenen Nutzungen der grünen Freiflächen. Es entstehen Gärten, Rückzugsorte und Gemeinschaftsflächen, die den Austausch unter den Bewohner:innen fördern und als sozialer Mittelpunkt fungieren.

Die Holzmodulbauten fügen sich mit einer einfachen und klaren Fassadengestaltung harmonisch in die umgebende Landschaft ein. Horizontale und vertikale Lattungen verleihen den Gebäuden eine plastische und lebendige Oberfläche.
Das Nachhaltigkeitskonzept sieht Geothermie-Nutzung, Stromerzeugung durch PV sowie einen geringen Versiegelungsgrad und Regenwasserversickerung vor.

Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner:innen! @bhk.architekten

10. Januar 2025
Jasna Moritz auf der BAU München

Am 17.01.2025 wird Jasna Moritz auf der BAU München einen Vortrag zum Thema „Resilientes und klimagerechtes Bauen“ halten.

Klimagerechtes Bauen ist das Leitthema der diesjährigen BAU – Wie schafft man es resilient und klimagerecht energieeffiziente Gebäude zu planen, die Extremwetterlagen standhalten?

Am Beispiel des Projekts „Neuland Neuss“, das ein ehemaliges Fabrikgelände zu einem mischgenutzten Quartier umwidmet, zeigt Jasna Moritz auf, was es bedeutet nachhaltige Projekte zu entwickeln und welche Herausforderungen und Potenziale sich im Prozess ergeben.

Der Vortrag findet am Freitag, den 17.01.2025 von 14:00 bis 14:30 Uhr in der Communication Area Halle B0 statt.

Wir freuen uns, Euch bei dem Vortrag zu sehen!

Bild: ©kadawittfeldarchitektur

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Lysanne Ohm
8. Januar 2025
Impulsvortrag von Gerd Wittfeld bei der AKNRW

Gerhard Wittfeld sprach auf Einladung des UNESCO Lehrstuhls für Kulturerbe und des Lehrstuhls für Städtebau und Entwerfen der RWTH Aachen in der Architektenkammer NRW mit 240 Studierenden und Lehrenden. Thema seines Vortrags waren zwei unserer Quartiersentwicklungs-Projekte, die das wichtige Thema der Konversion behandeln, und beispielhaft klimasensibles und sozial verantwortliches Planen und Bauen zeigen.

Zum einen ging es um das bereits realisierte Wohnungsbauprojekt ‚Freiraum Maxglan‘, das auf dem Gelände der ehemaligen Struberkaserne in Salzburg entstanden ist. Das Masterplanprojekt, das aus einem 2010 gewonnenen Wettbewerb hervorgegangen ist, umfasst 356 geförderten Miet-, Mietkauf- und Eigentums-Wohnungen, einen Kindergarten und einen Stadtteilpark.

Darüber hinaus gab es Einblicke in das gerade in Planung befindliche, gemischt genutzte Quartier Neuland Neuss, das auf dem früher industriell genutzten Areal einer Schraubenfabrik konzipiert wird. Neben ca. 450 Wohnungen unterschiedlicher Größe, die verschiedene Wohnformen und alle Generationen ansprechen, sollen in dem autofreien Quartier zahlreiche öffentliche und gemeinschaftliche Nutzungen entstehen – von Einzelhandel, Gastronomie und Hotel über Kindertagesstätte, Großtagespflege und Gemeinwesen-Zentrum bis hin zu Kleingewerbe und Co-Working sowie Mobilitätsstationen, Fahrradwerkstatt und Quartiersgarage. Das Quartier erfüllt hohe Nachhaltigkeitsanforderungen und wurde aufgrund dessen vom Land als „KlimaQuartier.NRW“ ausgezeichnet.

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Eva Syllwasschy
1. Januar 2025
die zukunft formen - frohe weihnachten und ein glückliches neues jahr 2025

auch diese neujahrskarte kommt wieder ohne schlitten, schnee und rentier, stattdessen mit einem baustoff. ist das passend? wir finden: ja. als architekt:innen müssen wir uns fortwährend gedanken über die materialien machen, die wir verwenden. denn auch wenn die öffentliche debatte gerade von anderen themen dominiert wird, ist das größte problem unserer zeit doch immer noch der klimawandel. deshalb zeigen wir ihnen in diesem jahr einen stein von der französischen atlantikküste.

stein ist eines der ältesten baumaterialien, er ist widerstandsfähig, belastbar und individuell: unterschiedliche bearbeitungen erzeugen vielfältige oberflächen. steine gibt es fast überall, sie prägen landschaften und bauwerke, denken sie an die griechischen tempel, die römischen aquädukte oder die prächtigen wände aus onyx im pavillon unseres aachener kollegen mies van der rohe in barcelona. und jeder stein erzählt eine andere geschichte – die geschichte seiner entstehung zum beispiel und die geschichte des ortes, an dem er vorkommt. am ort seines vorkommens sollte man einen stein allerdings belassen, dort gehört er hin. auch sollte man auf weite transportwege verzichten. und wenn man schon steine aus der natur entnimmt, dann sollte man sie möglichst lange wiederverwenden.

nach diesen gebrauchshinweisen dürfen sie nun andachtsvoll endjahreszeitlich erschauern: steine sind einfach wunderschön, manch mal fast magisch. jeder ist ein einzigartiges exemplar. farben, härten und zeichnungen von steinen sind derart mannigfaltig, dass man am liebsten nur noch mit steinen bauen würde, wenn nur nicht – siehe oben, man sollte es nicht. wir können aber alte, gebrauchte steine aufarbeiten und einer neuen verwendung zu führen: reduce, reuse, recycle! übrigens ist es an der atlantikküste verboten, steine einfach mitzunehmen, und seien sie noch so handlich. erfreuen sie sich also stattdessen an dieser karte, die man zwar nicht so gut werfen, dafür aber sehr bequem verschicken und aufhängen kann.

für das neue jahr wünschen wir ihnen, dass sie bei irgendwem einen stein im brett haben und möglichst viele steine ins rollen bringen.

kadawittfeldarchitektur

29. November 2024
„nachlebig, zeitgeschnitten, kreislaufbar“

Unter diesem Titel hielt Kilian Kada am 23.11.2024 beim Internationalen ArchikturForum 2024 in Hamburg einen Vortrag zum Thema: zukunftsweisende Architektur, die Nachhaltigkeit und Innovation in den Mittelpunkt stellt.

Er zeigte auf, wie zirkuläres Bauen und kluge Bestandsnutzungen die Bauwende vorantreiben und rief dazu auf, den Gebäudebestand als einen wertvollen Schatz zu sehen. Anhand beispielhafter Projekte des Büros verdeutlichte er, wie Klimaschutz, Wirtschaftlichkeit und architektonische Qualität Hand in Hand gehen können.

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Eva Syllwasschy
26. November 2024
Circular Changemaker

Weil Netzwerke wichtig sind! Unser Büro kadawittfeldarchitektur ist als Circular Changemaker für den besonderen Einsatz im Bereich des zirkulären Bauens vom Madaster-Netzwerk, dem weltweit größten Netzwerk für zirkuläres Bauen, ausgezeichnet worden.

Ebenfalls ausgezeichnet wurde das Büro KEMPEN KRAUSE INGENIEURE GmbH, mit dem uns eine gute Zusammenarbeit u. a. auch im Innovationsnetzwerk Aachen Building Experts verbindet. Wir sind davon überzeugt, dass große Aufgaben wie klimasensibles Bauen nur gemeinsam gemeistert werden können, Wissenstransfer und Ideenaustausch sind dafür unerlässlich.

Wir freuen uns sehr über die Anerkennung durch das Madaster Netzwerk!

Auf den Foto zu sehen ist unsere Partnerin Jasna Moritz zusammen unserem Assoziierterten Partner Burkhard Floors.

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Elisa Uthmann
18. November 2024
Building Relations 2024

Am 16.11.2024 haben wir zusammen mit Studierenden der RWTH Aachen im Rahmen des Building Relations Events einen Workshop, sowie eine „Talk & Tackle Portfolioberatung“ durchgeführt. Ein herzliches Dankeschön an Christian, Wouter, Mai, Marlon, Pavlina und Tommy, die sich am Samstag die Zeit genommen haben, das Büro zu repräsentieren und im Workshop die fleißigen Studierenden zu betreuen.

15. November 2024
BDA-Partnertag bei uns im Büro!

Wir haben uns sehr gefreut, den diesjährigen BDA-Partnertag zum Thema „Recht auf Reparatur“ in unserem Aachener Büro ausrichten zu dürfen.

Wie wirken sich das Recht auf Reparatur und die Revisionierbarkeit der technischen Gebäudeausstattung auf Architektur und Bauprodukte aus?

Mit dieser zentralen Frage haben wir uns im Rahmen der Veranstaltung intensiv auseinandergesetzt. Den Auftakt bildete ein spannender Beitrag von Jens Schumacher, Teil der EU-Kommission, gefolgt von einem kritischen Impuls von Annabelle von Reutern, TOMAS Transformation of Material and Space, und einem Beitrag von Nathalie Hans, kadawittfeldarchitektur.

Herzlichen Dank an alle Teilnehmenden für die engagierten Diskussionen und spannenden Perspektiven!

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Eva Syllwasschy
14. November 2024
Jasna Moritz beim diesjährigen Forum:Bau

Welche Kultur brauchen wir, um nachhaltiges Bauen umzusetzen? Dieser Frage geht Jasna Moritz beim diesjährigen Forum:Bau am 27. November in der Grand Hall, Zeche Zollverein oder online nach.

Eine Ihrer zentralen Thesen: Nachhaltig zu bauen ist komplex. Es erfordert erweiterte Kompetenzen und qualifizierte Entscheidungshilfen – aber auch Dialog, Umdenken und die Digitalisierung als zentrale Treiber der Bauwende.

Mehr Infos und Tickets gibt es hier: https://holcim.guestmanagement.solutions/

8. November 2024
Architektur-Nachwuchs fordert Klimawende!

Beim Nachwuchsarchitekt:innen Tag der Architektenkammer NRW war unsere Kollegin Patricia Gückel als Referentin mit dabei.

Die jungen Planer:innen verabschiedeten eine Erklärung, in der sie nachhaltiges, ressourcenschonendes und klimagerechtes Bauen fordern.

30. Oktober 2024

3. Preis beim Wettbewerb „Seilbahnstation Koblenz“!

2011 wurde für die BUGA eine spektakuläre Seilbahn errichtet, mit der die Besucher von der Koblenzer Innenstadt über den Rhein zur gegenüber liegenden Festung Ehrenbreitstein schweben konnten. Auf diese Möglichkeit wollten die Koblenzer nach der BUGA nicht mehr verzichten – die Seilbahn blieb, zunächst bis 2026 befristet.

Der temporäre Betrieb soll nun in einen dauerhaften überführt werden. Da die derzeitige Talstation den Blick auf die romanische Basilika St. Kastor und ihre Verbindung zum Rhein stört, wodurch auch der Status des „Weltkulturerbe Mittelrheintal“ gefährdet ist, wurden im Rahmen des Wettbewerbs Vorschläge für eine Neugestaltung gesucht.

Unser Entwurf zeichnet sich durch Einfachheit und Klarheit aus. Mittels serieller Reihung von Fertigteilrahmen wird eine durchlässige, transparente Struktur geschaffen und das
erforderliche Bauvolumen auf das geometrisch erforderliche Minimum beschränkt. Gemäß
den verschiedenen funktionalen Anforderungen - Kassen- und Sozialbereiche, Steuerungshaus und technische Anlage – werden beide Stationen in jeweils drei differenzierte Körper gegliedert und ihre Nutzungen ablesbar gemacht. Durch die Bewegung der Betrachter verändern sich deren Wahrnehmungen ständig - Licht und Schatten, Ein- und Ausblicke lösen sich ab und es entstehen angenehm belichtete Räume.

Die Bergstation basiert auf demselben Gestaltungsprinzip – durch die übergeordnete, gestaltprägende Rahmenstruktur werden die bestehenden einzelne Gebäudeteile zu einem Gesamtbild zusammengefasst. Auch hier unterscheiden sich drei Gebäudevolumen in Größen und Funktionen.

Besonderer Wert wurde auf die Langlebigkeit und Wiederverwendbarkeit der verwendeten Materialien gelegt. Ein Baukastensystem aus vorgefertigten, repetitiven Bauelementen sowie die Einfachheit und Lösbarkeit der Fügungspunkte ermöglicht die Demontierbarkeit und Wiederverwendung. Durch lokale mineralische Zuschlagsstoffe werden die CO2- Emissionen der Betonbauteile reduziert und an die Farbigkeit der Umgebung angepasst.

Fotos: kadawittfeldarchitektur

#kadawittfeldarchitektur #archituraldesign #koblenz #seilbahn

22. Oktober 2024
DGNB-Vorzertifikat in Platin für Neuland Neuss

Das neue Quartier „Neuland Neuss“ erhielt auf der Expo Real in München das DGNB-Zertifikat in Platin. Zuvor war unsere Projektplanung bereits als KlimaQuartier.NRW ausgezeichnet worden.

Das urbane Wohnquartier mit rd. 230 Wohneinheiten zeichnet sich durch eine sozial-ökologische Ausrichtung mit großer sozialer Durchmischung aus.

Der hohe Wärmeschutzstandard der Gebäude mit einem Transmissionswärmeverlust von 0,25 W/m2K, ein kaltes Nahwärmenetz mit effizienter Anlagentechnik, Erdsonden und Sole-Wasser-Wärmepumpen sowie eine klimafreundliche Stromversorgung mit Photovoltaik-Anlagen sorgen für niedrige CO2-Emissionen.

Zudem ist das Quartier autoarm geplant, bietet eine gute Infrastruktur für den Fahrradverkehr und eine großflächige Begrünung.

Investor ist die P+B Neuss GmbH & Co.KG.

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Eva Syllwasschy
17. Oktober 2024
InnoDom Cologne auf dem Cover der neuen AIT-Ausgabe

Die AIT hat den InnoDom Cologne in ihrer Oktober-Ausgabe zum Schwerpunkt „Büro und Verwaltung“ veröffentlicht und auf das Cover gehoben.

Das Gründerzentrum folgt der Idee, kein konventionelles Bürogebäude sein zu wollen, sondern eine Denkfabrik mit industriellem Werkstattcharakter, das nicht nur zum Arbeiten und Tüfteln einlädt, sondern auch zum Verweilen, Erleben und Veranstalten. Highlights sind zwei markante, monochrom in Gelb und Blau gestaltete Mehrwert-Räume, die vielfältige Nutzungsmöglichkeiten bieten und den unkonventionellen Gründercharakter des „Think-Tanks“ bühnenbildgleich in den Kölner Stadtraum kommunizieren.

Hier geht es zu einer ausführlichen Projektdarstellung.